/Internistische Erkrankungen /Schilddrüse /Schilddrüsenknoten: OP oder Radiojodbehandlung? Schilddrüsenknoten: OP oder Radiojodbehandlung? Keine Behandlung
- Schilddrüsenknoten ohne Überfunktion
- <80ml
- ohne Atem- und Schluckbeschwerden
- US-Kontrolle zu Beginn halbjährlich,
- nach längerer Beobachtung ohne Veränderung jährlich
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Behandlung
- Schilddrüse stark vergrößert (>80-100ml): OP oder Radiojod-Th.
- rasches Wachstum Behandlungsversuch mit T4 (Thyrex, Euthyrox) gerechtfertigt (Erfolgs-Aussicht gering)
- Wachstum kommt unter T4 nicht zum Stillstand: OP oder Radiojod-Th.
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Operation oder Radiojodbehandlung?
- Feinnadel-Biopsie suspekter Befund: primär SchilddrüsenOP
- Feinnadelbiopsie unauffälliger Befund: Radiojodbehandlung kommt abhängig vom Alter, Allgemeinzustand und Begleiterkrankungen in Frage[1]
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Radioablation von benignen und malignen Schilddrüsen-Knoten
"Die vorhandene Evidenz ist weiterhin nicht ausreichend, um Wirksamkeit und Sicherheit der Radiofrequenzablation bei benignen und malignen Schilddrüsenknoten im Vergleich zur jeweiligen Standardtherapie beurteilen zu können. Derzeit kann die Methode für den niedergelassenen Bereich nicht empfohlen werden..."[2]
HintergrundINFO: Das begründet der Autor damit, dass diese Behandlungsmethode noch nie direkt mit der bisher üblichen OP oder Bestrahlung verglichen wurde.
Literatur
[1] ZfA 12-2016
[2] http://www.hauptverband.at/cdscontent/load?contentid=10008.596371
Screening auf Schilddrüsenkrebs?
Patienteninformation vergrößerte Schilddrüse |